Ein neues Stadion, das keiner mehr braucht
Eine Arena mitten im Dschungel um Manaus, auf deren Baustelle vier Menschen gestorben sind und die jetzt, nach der WM, bis auf weiteres ungenutzt leer steht: das ist die Bilanz der Arena da Amazonia, die eigens für die Fußball-WM in Brasilien errichtet wurde. Das alte Stadion von Manaus hätte den Anforderungen der Fifa völlig genügt und wurde dennoch abgerissen um Platz zu schaffen für die neue Arena mit 44 310 Sitzen. Die Lokalmannschaft von Manaus spielt in der vierten Liga Brasiliens -auch bei ihren Spielen würde der Andrang auf das neue Stadion also nicht allzu groß sein. Verständlich, dass die Bevölkerung unzufrieden ist, denn das Geld für die Arena da Amazonia hätte in Infrastruktur, Krankenhäuser oder Schulen weitaus sinnvoller investiert werden können. Nun hat Manaus also ein riesiges Stadion ohne Verwendung und die meisten Einwohner können es sich noch nicht einmal leisten, es von innen zu sehen. Die ersten Vorschläge für die weitere Nutzung des Stadions wurden auch schon gemacht, z.B. als Gefängnis, um die überfüllten Zellen der eigentlichen Gefängnisse zu entlasten. Was auch immer aus der Arena da Amazonia wird, fest steht, dass der Mehrheit der Brasilianer damit kein Gefallen getan wurde.
Perverse Tierquälerei in China
In China kann das jeder in der U-Bahn kaufen: Kleine Schildkröten und Salamander. Das Perverse dabei ist, dass die Tiere in kleinen Beuteln mit Nährlösung am Schlüsselbund gehalten werden. Die Tiere verbringen ihr ganzes Leben im Plastikbeutel und wenn ein Salamander tot ist, wird eben an der nächsten Ecke ein Neuer gekauft. Die Tiere werden speziell für diesen perversen Trend gezüchtet, sodass sie möglichst klein bleiben und lange durchhalten. Letzteres ist aber selten gewährleistet: Die meisten Tiere leben nur 3-5 Wochen am Schlüsselbund. Die Tiere müssen fast ihr ganzes Leben im Schlüsselanhänger verbringen. Die Frage ist jetzt natürlich: Wäre das auch bei uns möglich?
Der Verkauf an sich ist in Deutschland durch das Tierschutzgesetz (kurz: TierSchG) verboten: Man muss erstens an die ,,Bewegungsmöglichkeit oder die Gemeinschaftsbedürfnisse der Tiere‘‘ denken und zum Zweiten müssen ,,Räume, Käfige, andere Behältnisse‘‘ angemessen sein. Ein Plastikbeutel erfüllt diese Kriterien bei Weitem nicht. Man könnte nun auf die Idee kommen, aus China einen solchen Schlüsselanhänger zu importieren: Doch das wäre durch Zollbestimmungen illegal.
Von Silas, Paul, Jerome, Alex, Mandeep
Mysteriöse Brandserie findet ein Ende

Immer schon hatte ihn seine Mutter davor gewarnt mit leichtentflammbaren Flüssigkeiten zu spielen. Immer schon hatte er diese Warnungen in den Wind geschlagen – und so passierte, was passieren musste. Ein Spritzer Feuerzeugbenzin, ein achtlos weggeworfenes Streichholz und Egon P. erlitt das gleiche Schicksal, wie er es zuvor schon zahlreichen Gebäuden und Gegenständen zugedacht hatte. Trotz allem: RIP alter Feuerteufel.
Historische Mühle steht in Flammen

Ein Großbrand in einer alten Mühle nahe Weißkollm hat am Samstag einen Schaden in Höhe von einer Millionen Euro verursacht. Das gesamte Inventar sowie zwei nebenstehende Bäume fielen den Flammen zum Opfer, von der Mühle stehen nur noch die Grundmauern. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden, jedoch schien ein Brandbeschleuniger im Einsatz gewesen zu sein, was ein Brandstiftung wahrscheinlich macht.
Spaziergänger waren durch tiefschwarze Rauchwolken auf den Brand aufmerksam geworden und alarmierten die Feuerwehr. Mehr als 25 Feuerwehrleute waren im Einsatz, der durch herab fallende Holzbalken zusehends erschwert wurde. Das Feuer konnte erst nach drei Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
Ein Wiederaufbau der Mühle ist nach derzeitigem Stand unwahrscheinlich, da sie in letzter Zeit nur noch gelegentlich für Führungen genutzt wurde. Das Bedauern der Einwohner von Weißkollm ist dennoch groß: „Die Mühle war das Wahrzeichen unserer Stadt.“
Die Polizei untersucht jetzt, ob das Feuer in der Mühle etwas mit dem Brand des Kaffeefilters zu tun hat.
Kaffeefilter vernichtet

Wie ein Polizeisprecher mittlerweile bestätigte, wurde das Feuer von Anwohnern gegen 16 Uhr entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Doch die rund 30 Einsatzkräfte kamen zu spät, bis auf einen Rest Asche war von dem Kaffeefilter nichts mehr übrig geblieben. Verletzt wurde niemand. Wie das Feuer ausbrechen konnte und ob vielleicht eine gezielte Brandstiftung dahinter steckt, ist bisher noch unklar. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und ist dankbar für jeden Hinweis aus der Bevölkerung.
BRAUNES WASSER AUS DEM WASSERHAHN
Rostige Wasserleitungen, abgeplatzte Farbe, rauher Kies statt Rasen …
In Interviews berichten Schüler über den schleichenden Verfall der LIO. Die Fragen haben Schüler der Klasse 8b in einem Projekt formuliert.
von Alexander, Mandeep, Paul, Silas, 8b
Javier Viancha
Wieder einmal gibt es jede Menge neue Lehrer an der Schule! Hier ein kurzes Interview mit einem der neuen Lehrer – Javier Viancha!Kommentare: 3
- #1Lollipop(Samstag, 22 September 2012 16:05)Oh Mann, das ist ja mal cool! Ich könnte Herrn Viancha echt stundenlang zuhören, der Unterricht mit ihm macht total Spaß! 😀
Endlich mal ein Lehrer an der Lio, der nicht aussieht wie von vorgestern…obwohl er am Freitag aussah, als wäre er in einen Senftopf gefallen 😉
Daumen hoch! - #2Liselotte Zuckerguss(Montag, 18 Februar 2013 18:45)Mich würde echt mal interessieren, wo Herr Viancha so am liebsten einkauft und was seine Lieblingslabels sind… Könnt ihr nicht mal solche Fragen stellen?Ansonsten aber echt witziges Interview, kann Lollipop nur zustimmen!
- #3Jerome R.(Dienstag, 01 Juli 2014 13:17)
- Voll gut!
Schule der Zukunft
Virtuelles Lernen oder Internat? Wie wird die Schule sich in Zukunft entwickeln? Hier erfährst du was sich schon geändert hat und was sich wahrscheinlich ändern wird!
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Geld verdienen – gut und schön. Aber bleibt dann noch genug Energie für die Schule übrig?
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